AngeboteÜbersicht

Prüft alles und behaltet das Gute. (1.Thess. 5,21)

Menümobile menu

Neue Pfarrerin in Griesheim

Pfarrerin Insa Lindena

Insa Lindena ist neue Pfarrerin in der Melanchthongemeinde Griesheim. Sie ist Nachfolgerin von Pfarrer Holger Uhde, der in Ruhestand gegangen ist. Am Sonntag, 22. Juni, wird sie im Gottesdienst um 14 Uhr in der Lutherkirche durch Propst Stephan Arras und Dekan Dr. Raimund Wirth in ihren Dienst eingeführt.

Hoffnung verbreiten und von der guten Nachricht erzählen
Pfarrerin Insa Lindena wird am 22. Juni in der Melanchthongemeinde Griesheim eingeführt


Insa Lindena hat ihren Dienst als Pfarrerin in der Evangelischen Melanchthongemeinde Griesheim angetreten. Sie ist die Nachfolgerin von Pfarrer Holger Uhde, der in Ruhestand gegangen ist. Es ist die erste Pfarrstelle der Einunddreißigjährigen. Am Sonntag, 22. Juni, wird sie im Gottesdienst um 14 Uhr in der Lutherkirche – die Kirche der Melanchthongemeinde ist wegen des beschädigten Dachs noch gesperrt - durch Propst Stephan Arras und Dekan Dr. Raimund Wirth in ihren Dienst eingeführt.

„Ich bin hier gut gestartet“, sagt die Theologin, „viele nette Menschen haben mir hier das Ankommen leicht gemacht.“ Auch ihre Kolleginnen und Kollegen im Nachbarschaftsraum und im Dekanat hat Insa Lindena schon kennengelernt, wie sie sagt. Die Melanchthongemeinde und die Luthergemeinde in Griesheim arbeiten mit der Johannesgemeinde, der Friedensgemeinde und der Paul-Gerhardt-Gemeinde in Darmstadt in einem Nachbarschaftsraum zusammen.

Ihre neue Gemeinde lernt Insa Lindena immer besser kennen. Sie hat bereits mehrmals den Jugendtreff besucht und schon Konfirmationsunterricht gehalten. Hier sei sie besonders beeindruckt von dem großen Team von jungen ehrenamtlich Mitarbeitenden, die den Unterricht inhaltlich mitgestalten. Auch ihre erste Predigt hat sie schon gehalten. Nach den Sommerferien wird die Pfarrerin dazu Religionsunterricht in der Schillerschule in Griesheim geben.

Insa Lindena ist katholisch aufgewachsen und im Alter von 15 Jahren zur evangelischen Konfession konvertiert, anschließend in den Konfirmationsunterricht ihrer evangelischen Heimatgemeinde in Niedernhausen quereingestiegen. Sie wuchs über die Jugendarbeit in die Gemeinde hinein, übernahm hier später Dienste in der Moderation, beim Abendmahl und bei den Abkündigungen.

Nach einem diakonischen Jahr in der Deutschsprachigen Evangelischen Gemeinde auf Mallorca entschied sie sich für ein Theologiestudium und lernte zunächst die Sprachen Latein, Griechisch und Hebräisch in Krelingen. Daran hängte sie noch ein Bibelkunde-Jahr. Ihr Studium absolvierte sie in Marburg und Heidelberg, das Vikariat verbrachte sie in der Kirchengemeinde in Oestrich-Winkel, ein Spezialvikariat danach in der Jungen Kirche Gießen. Ihre vielfältigen Erfahrungen mit unterschiedlichen Frömmigkeitsstilen und mit Zielgruppenarbeit könne sie nun gut in ihre Arbeit in der Melanchthongemeinde und im Nachbarschaftsraum einbringen, sagt sie.

Besonders schätzt sie die verschiedenen Gottesdienstformen. Sie könnte sich vorstellen, ein „Gottesdienst-Team“ zu gründen, in das Impulse eingebracht werden können. Nun will sie die Sommerzeit erst einmal nutzen, Menschen in ihrer Gemeinde wie die Mitglieder des Kirchenvorstands und die verschiedenen Gruppen zu besuchen.

Ihr Anliegen als Seelsorgerin sei vor allem, „Hoffnung zu verbreiten“ und „Menschen von Jesus und seiner guten Nachricht zu erzählen“. Dazu nutzt Insa Lindena auch das Internet und ist insbesondere auf Instagram unterwegs, um dort auch weitere Menschen außerhalb der Gemeinde zu erreichen, wie sie erzählt. Sie könnte sich auch digitale Themen- oder Gesprächsabende sowie Glaubenskurse vorstellen als „Ergänzung für Menschen mit Kindern oder Pflegeaufgaben, am Gemeindeleben teilzunehmen“ Mit ihrem Verkündigungsteam und den Ehrenamtlichen könnten etwa regelmäßig „Inspirationsvideos“ auf Instagram gepostet werden, so Insa Lindena.

In ihrer Freizeit spielt sie gern Klavier, Gitarre und Querflöte, liest und singt gern, geht gern spazieren und möchte mit ihrem Freund demnächst einen Tanzkurs beginnen. Ihre ersten Urlaubstage verbringt Insa Lindena mit Ignatianischen Exerzitien im Kloster Jakobsberg, wo sie sich „im Schweigen in Gottes Wort vertiefen und auch geistlich auf ihre neue Gemeinde einstellen möchte“.

Diese Seite:Download PDFDrucken

to top