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Dekanat trauert um Oberkirchenrat Christof Schuster

privat

Das Dekanat trauert um Oberkirchenrat und Pfarrer Christof Schuster, der am 3. April im Alter von 64 Jahren verstarb. Seine immense fachliche Expertise und sein feiner Sinn werden schmerzlich fehlen. Die Trauerfeier findet am Dienstag, 22. April, um 11 Uhr in der Christophorus-Kirche statt.

Die EKHN und das Dekanat trauern um Oberkirchenrat und Pfarrer Christof Schuster. Nach kurzer und schwerer Krankheit ist Christof Schuster am 3. April im Alter von 64 Jahren verstorben. Nach unterschiedlichen Stationen im Dienst der EKHN war er von 2008 an Referatsleiter des Referates Seelsorge und Beratung, Koordination Kirchengemeinden und Dekanate, seit 2010 zudem Leiter des Zentrums Seelsorge und Beratung der EKHN.

Mit Christof Schuster verliert die Kirche einen Referats- und Zentrumsleiter mit immenser fachlicher Expertise. Die EKHN verliert einen Pfarrer, der seit 1987 viele Rollen in Kirchengemeinden, der Verwaltung und in verschiedenen Handlungsfeldern mit Übersicht und großem Einsatz ausübte. Seine Mitarbeiter*innen im Zentrum und im Handlungsfeld Seelsorge und Beratung verlieren einen guten Chef: Christof Schuster traute seinem Team viel zu. Er ließ Mitarbeitenden die Freiheit, ihre eigenen Kompetenzen zu entfalten. Er stritt dafür, dass ihr Fachwissen Gehör findet und zum Zuge kommt. Viele hat er in ihren Berufsbiografien geprägt und begleitet, in Arbeitszusammenhänge eingeführt, am Ende der Beauftragung oder ihres Berufslebens verabschiedet.

In den meisten Bereichen der EKHN war Christof Schuster den Haupt- und Ehrenamtlichen ein Begriff – und vielen Kolleg*innen ein langjähriger Weggefährte. Das gilt besonders für die Kirchenverwaltung und für das Dezernat Kirchliche Dienste. Christof Schuster bewegte sich in einem weitgespannten Netzwerk, auch über die EKHN hinaus. Reges Interesse hatte er für die Gefängnis- und Polizeiseelsorge, die in seinen Verantwortungsbereich fiel und deren wichtiger Dienst öffentlich selten sichtbar wird. Diese Arbeit lag ihm besonders am Herzen. Eine fachlich gut beratene Kirche war ihm ein Anliegen, für das er stand und auch stritt.

Für den Herbst hatte Christof Schuster den Übergang in den Ruhestand geplant. Uns schmerzt, dass er vorher aus dieser Welt scheiden musste. Zugleich wissen wir ihn in Gottes neuer, ewiger Welt geborgen.

Seine profunde Expertise wird fehlen. Mehr noch: Christof Schusters feiner Sinn, seine Art, auch in ernsten Situationen eine humorvolle Seite zu zeigen, seine wohlformuliert kluge und bisweilen pointierte Stimme werden wir missen.

Die Trauerfeier für OKR Christof Schuster wird am 22. April um 11.00 Uhr in der Christophorus-Kirche in Darmstadt (Rückseite von Herdweg 122) stattfinden. Seine Angehörigen bitten darum, von Blumenspenden abzusehen und stattdessen das Kinderhospiz in Hermannstadt/Siebenbürgen zu unterstützen: Spenden: Kinderhospiz Siebenbürgen

In unseren Gebeten halten wir Christof Schuster und alle, die nun traurig sind – zuerst seine Angehörigen.

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