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Sieben Wochen ohne

Passionszeit - Zeit nehmen

istockphoto/zeljkosantracMutter mit zwei Kindern beim Frühstück, die Mutter telefoniert mit dem HandyDie ständige Erreichbarkeit hat längst Einzug in die Familien gehalten.

„Sieben Wochen ohne Sofort“ lautet das Motto der diesjährigen Fastenaktion. In unserem Themen-Special zur Fastenzeit gehen wir den Fragen nach, wie „Sieben Wochen ohne Sofort“ funktionieren kann, warum das Sofort-Fasten nicht immer einfach ist und welcher Sinn dahinter steckt.

Die aktuelle Fastenaktion der evangelischen Kirche steht 2017 unter dem Motto „Augenblick mal! Sieben Wochen ohne Sofort“. Sie will die Ungeduld als ein Symbol der Moderne zum Thema machen, und ruft zu stärkerer Entschleunigung und mehr Ruhe inmitten eines oft hektischen Alltags auf.

Gute Gründe anlässlich der Fastenzeit nach Lösungen zu suchen. Ein Essay über „Die Kunst, mit dem beschleunigten Leben gut umzugehen“ macht bewusst, wie selbstverständlich wir davon ausgehen, dass vieles stets verfügbar ist oder termingerecht geliefert wird.

 

Dabei ist es hilfreich, auch eine längere Zeit auf die Erfüllung eines Wunsches warten zu können. Wie sich Kinder für diese kulturelle Kompetenz motivieren lassen, erklärt Diplom-Psychologe Ulrich Gerth im Beitrag „Raus aus der Ungeduldsfalle“

 

 

Wartezeit lässt sich aber auch entspannt, aber auch unterhaltsam verbringen.
Wie, das zeigt unser Video.

 

 

Wenn wir uns zum Fasten entschließen

 

 

Im Interview mit EKHN.de erklärt der Theologe und Uni-Professor Dr. Lukas Ohly, was der freie Wille mit dem Fasten, mit Spaghetti Bolognese und der Wahl unseres Partners zu tun hat.

 

 

Christen scheinen geübt in Geduld zu sein - denn seit 2000 Jahren warten sie auf das Reich Gottes.

 

 

Wenn „Sofort" sein muss

 

 

Sieben Wochen ohne Sofort ist für den Notfallseelsorger Jochen Lange-Späth keine Option. Wenn das Einsatztelefon klingelt, muss er alles stehen und liegen lassen. Nach dem Einsatz entspannt er mit Heavy-Metal.

 

 

 

 

 

 

 

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