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Max Frank vom Bundespräsidenten geehrt

Ein unvergessliches Erlebnis war für Max Frank jüngst die Einladung ins Schloss Bellevue nach Berlin. Dort wurde er beim Bürgerfest vom Bundespräsidenten mit vielen anderen für sein ehrenamtliches Engagement geehrt. Max ist Vorsitzender der Evangelischen Jugendvertretung, Mitglied im Kirchenvorstand in Eberstadt-Süd und in der Konfiarbeit engagiert.

Maximilian Frank beim Bundespräsidenten
Einladung des Eberstädters zum Bürgerfest für Ehrenamtliche in Berlin

Maximilian Frank ist immer noch ganz überwältigt: Dass er einer von 3000 Ehrenamtlichen sein durfte, der beim Bürgerfest für Ehrenamtliche mit dem Bundespräsidenten in Berlin dabei war. Schon im Vorjahr hatte er eine Einladung bekommen, doch da war er bei den Ferienspielen im Einsatz. Das ging vor, wie er sagt. Schließlich wurde das Fest wegen schlechten Wetters abgesagt. Daher lud das Bundespräsidialamt alle aus dem Vorjahr noch einmal ein, und Maximilian Frank hatte eine zweite Chance. Der Brief mit dem goldenen Bundesadler lag erneut in seinem Briefkasten, und diesmal nahm er die Einladung an.

Wie er zu der Einladung kommt, weiß er bis heute nicht genau. Im Verdacht hat er seine Eltern, die ihn bei der Staatskanzlei vorgeschlagen haben. Als Begleitperson für Berlin wählte Max Pfarrer Walter Schneider von der Christuskirchengemeinde Eberstadt aus, der einer seiner wichtigsten Förderer sei, wie er sagt.

Maximilian Frank ist seit Kurzem Vorsitzender der Evangelischen Jugendvertretung im Evangelischen Dekanat Darmstadt. Seit vielen Jahren ist der Achtzehnjährige in der Kinder- und Jugendarbeit in den Eberstädter Kirchengemeinden aktiv. Er plant und begleitet Freizeiten mit Konfirmandinnen und Konfirmanden, organisiert Ferienspiele für Kinder und Jugendliche. In Eberstadt-Süd, seiner Heimatgemeinde, in der er konfirmiert wurde, ist er seit dieser Wahlperiode auch Mitglied im Kirchenvorstand. Seit er 14 Jahre alt ist, trägt er den Gemeindebrief aus. Auch ist er Jugenddelegierter in der Dekanatssynode. Seit 2021 ist er zudem Mitglied der CDU. Hier engagiert er sich im Vorstand der CDU Eberstadt und ist Mitglied des Kreisvorstands der Jungen Union.

„Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich bei dem Fest des Bundespräsidenten dabei sein durfte“, sagt Maximilian Frank, „ich bin glücklich, eingeladen worden zu sein.“ Er habe auch nicht lockergelassen und versucht, ein Foto mit dem Staatsoberhaupt zu bekommen. „Das war gar nicht so einfach, weil Frank-Walter Steinmeier stets von Personenschützern umringt war“, erinnert sich Max Frank. Schließlich gelang es ihm doch, und der Bundespräsident sagte nur: „Mach mal“ und lächelte in die Kamera. Es war sehr feierlich, erinnert sich Max, ein Chor sang, und die Bigband der Bundeswehr spielte. „Die Rede des Bundespräsidenten hat mich sehr beeindruckt“, so Maximilian Frank. Da ging es vor allem um ehrenamtliches Engagement und dessen Bedeutung für die Demokratie.

Bei dem Bürgerfest im Park des Schlosses Bellevue traf Max noch weitere Prominente, wie etwa Bodo Ramelow, Ministerpräsident von Thüringen, Dietmar Bartsch von den Linken, Gesundheitsminister Karl Lauterbach oder Landesbischof Friedrich Kramer. Nach dem offiziellen Teil sei die Atmosphäre viel lockerer gewesen, und es habe Gelegenheit zu Gesprächen gegeben.

Maximilian Frank besucht die gymnasiale Oberstufe des Schuldorfs in Seeheim-Jugenheim. Nach dem Abitur möchte er evangelische Theologie studieren, das steht für ihn fest. Kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie hatte er ein Praktikum beim Evangelischen Dekanat in Darmstadt gemacht und dabei viele Arbeitsfelder der evangelischen Kirche kennengelernt. „Die Kirche liegt mir am Herzen“, sagt Maximilian Frank, auch wenn ihn seine Freunde manchmal schief angucken. „Ich könnte mir keinen schöneren Beruf als den Pfarrberuf vorstellen.“

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