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Junge Ehrenamtliche leiten Freizeit in Spanien

Daniel Heitkämper und Ava Reitmeier

Ava Reitmeier und Daniel Heitkämper haben erstmals als ehrenamtliche junge Erwachsene eine Freizeit für Jugendliche geleitet. Die beiden Mitglieder der Evangelischen Jugendvertretung im Dekanat (EJVD) waren in diesem Sommer mit 33 Teilnehmenden sowie Teamerinnen und Teamern in den spanischen Pyrenäen. Über ihre Erfahrungen berichten sie hier.

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Gemeinschaft erleben, Freundschaften knüpfen
Evangelische Jugend im Dekanat organisiert ehrenamtlich Freizeit in Spanien


Video-Interview mit Ava Reitmeier und Daniel Heitkämper: https://youtu.be/u-Dkw64pycQ

Ava Reitmeier und Daniel Heitkämper haben erstmals als ehrenamtliche junge Erwachsene eine Freizeit für Jugendliche geleitet. Die beiden Mitglieder der Evangelischen Jugendvertretung im Dekanat (EJVD) waren in diesem Sommer mit 33 Teilnehmenden sowie Teamerinnen und Teamern in den spanischen Pyrenäen. Mit ihnen im Leitungsteam war noch als weiterer Volljähriger und rechtlich Verantwortlicher Samuel Kiesel.  

Unter dem Motto „Sonne genießen, gemeinsam abschalten, Natur erleben“ hatte das Leitungsteam zur Freizeit für Jugendliche ab 13 Jahren aus dem Dekanat eingeladen. Ava Reitmeier und Daniel Heitkämper waren zuvor schon als Teamerin und Teamer bei Freizeiten dabei. Doch die Hauptverantwortung hatten sie bislang noch nicht. Lange stand der Anbieter vor Ort noch nicht fest. Doch mit dem „Voyage Outdoor Basiscamp“ im Bassegoda Camping-Park, rund 25 Kilometer von Figueres entfernt, fanden sie schließlich einen Ort mit guter Infrastruktur für ihre Freizeit. Die Jugendlichen waren dort in Zelten mit Vollverpflegung und Sportmöglichkeiten auf dem Gelände untergebracht.

Ava Reitmeier und Daniel Heitkämper hatten das Freizeitprogramm schon vorher ausgetüftelt, darunter Mountainbike-Touren, Film- und Spieleabende, eine GPS-Tour und einen Ausflug nach Barcelona. Oft gingen sie in kleineren Gruppen zum Baden am nahegelegenen Fluss Muga. Jeden Tag nach dem Frühstück gab es eine Workshop-Phase mit Kreativ- und Sportangeboten wie Filzen, Armbänder knüpfen, Fußball, Volleyball oder Basketball. Nach dem Mittagessen ging es weiter mit Aktivitäten wie Baden, Wanderungen oder Ausflügen.

Am Abend gab es jeweils einen gemeinsamen Abschluss des Tages mit Musik und einer Andacht. Daran anschließend besprach das Team jeweils noch das Programm für den nächsten Tag. Auch Gottesdienst wurde gefeiert, diesen gestalteten einige Jugendliche selbst. „Die Stimmung auf einer Freizeit kriegt man nirgendwo anders“, schwärmt Daniel Heitkämper. Zwei Wochen in Zelten, ganz einfach, ohne Komfort, immer im Austausch mit anderen, zusammen Dinge erleben - das sei schon etwas ganz Besonderes. Das habe er in früheren Jahren schon als Teilnehmer so erlebt.

Als besonderes Erlebnis habe er eine von ihm mitorganisierte Wandertour zu einer Burg mit nur einer Handvoll Teilnehmenden in Erinnerung. „Wir hatten alle Spaß, das war ein cooler Tag“, sagt der Achtzehnjährige. Für Ava Reitmeier ist die „Gemeinschaft in der großen Gruppe“ prägend gewesen und zu sehen, wie neue Freundschaften entstanden sind. Heimweh habe es nicht gegeben, auch keine größeren Konflikte. Auch die Situation, als einmal das Wasser ausgefallen war, hätten sie gut meistern können.

Hilfreich war für das Leitungsteam stets, dass sie die Hauptamtlichen zu Hause - Stadtjugendpfarrerin Dagmar Unkelbach, Stadtjugendreferent Godwin Haueis und Dekanatsjugendreferentin Andrea Wekwert - jederzeit kontaktieren konnten. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden seien durchweg positiv gewesen. Manche hätten schon gefragt, wann die Freizeit im nächsten Jahr stattfindet, um planen zu können. Auch hätten viele Lust gehabt, sich nach der Freizeit bei der Evangelischen Jugend zu engagieren.

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