Axel Henkel in den Ruhestand verabschiedet

10.07.2023
ds_rk
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Verlässlich und geduldig
Langjähriger Verwaltungsmitarbeiter Axel Henkel im Stadtjugendpfarramt verabschiedet
Mit einer kleinen internen Feier hat das Team des Stadtjugendpfarramtes, der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und der Jugendkulturarbeit *huette den langjährigen Verwaltungsmitarbeiter des Stadtjugendpfarramts, Axel Henkel, verabschiedet. So hat es sich Axel Henkel gewünscht. Der ausgebildete Industriekaufmann war fast auf den Tag genau 20 Jahre lang in der *huette in der Kiesstraße 16 in Darmstadt tätig. Sogar das Protokoll seiner ersten Dienstbesprechung am 8. Mai 2003 hatte er noch aufgespürt. So erhielt Axel Henkel im Rahmen seiner Abschiedsfeier am 14. Juni ebenfalls auch eine Urkunde zum 20-jährigen Dienstjubiläum. Seine Nachfolgerin ist Natalie Landzettel, die zuvor mehr als 30 Jahre lang als Verwaltungsfachkraft im Dekanat tätig war. Axel Henkel hat sie in den vergangenen Wochen noch intensiv eingearbeitet.
Der 66-Jährige genoss stets hohes Ansehen unter seinen Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen. In seinen 20 Jahren habe er sechs Stadtjugendpfarrerinnen und –pfarrer erlebt, erzählt Axel Henkel, „das ist schon eine Hausnummer.“ Dass er nun noch länger blieb, als er vorhatte, um seine Nachfolgerin einzuarbeiten, rechnet ihm Stadtjugendpfarrerin Dagmar Unkelbach hoch an: „Dafür sind wir ihm zutiefst dankbar.“ „Er war immer treu mit dem Haus, der Kinder- und Jugendarbeit und dem ganzen Team verbunden“, würdigt ihn die Theologin, die im Mai 2020 ihr Amt angetreten hat. Auch Godwin Haueis, seit 2021 Stadtjugendreferent, betont, dass er die Evangelische Jugend immer stark unterstützt habe und durch Axel Henkels Arbeit die Jugend im Dekanat nur profitiert habe.
Dabei arbeitete der Verwaltungsmann stets mit großer Sorgfalt und Geduld. „Ich habe ihn als ziemlich chilligen Typ kennengelernt“, drückt es Kai Schuber-Seel aus, seit November 2019 Jugendkulturarbeiter im Jugendhaus *huette. „Wenn ich ein Problem hatte, ob es Geschäftsführung, Abrechnung oder Technik betraf, konnte ich immer zu ihm kommen, und er hat versucht, eine Lösung zu finden“, lobt Nina Hofferberth von der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. In der größten Hektik habe Axel Henkel immer „überlegt, was zuerst zu tun ist“, sagt auch ihre Kollegin Tine Staib, „er war seit vielen Jahren die Person, die wusste, wann man was mit wem abrechnen muss und wo man Zuschüsse kriegt und er war immer verlässlich, egal, was drum herum los war.“
Auch Henkels Nachfolgerin Natalie Landzettel lobt Axel Henkels Kompetenz und Geduld, mit der er ihr schon bei früheren Aufgaben im Dekanat und jetzt auch bei der Einarbeitung in seine Stelle alles erklärt habe. Bevor er ins Stadtjugendpfarramt nach Darmstadt kam, war Axel Henkel fast ebenso lange im Leitungsteam des Jugendhofs Bessunger Forst tätig. Hier hatte er zuvor auch seinen Zivildienst absolviert, weswegen es den gebürtigen Nordhessen nach Südhessen verschlagen hatte.
Nun geht der Mann mit der Mütze - das war sein Markenzeichen - in den Ruhestand. Als Geschenk haben ihm seine Kolleginnen und Kollegen eine Outdoor-Tasche gefüllt mit Leckereien, ein bedrucktes T-Shirt zur Erinnerung an seine Wirkungsstätte und eine Bildercollage geschenkt. Natalie Landzettel bekam im Rahmen der Abschiedsfeier einen Blumenstrauß als Willkommensgruß.
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