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Abenteuerreise in die Schweizer Berge

Im Berner Oberland erlebte eine Gruppe junger Erwachsener unter der Leitung der Jugendreferentinnen und -referenten der Dekanate Darmstadt, Bergstraße und Rheingau-Taunus eine besondere Zeit. Ohne Strom und warmes Wasser verbrachten sie fünf Tage auf einer Berghütte, versorgten sich selbst und machten Abenteuerausflüge. Zu sich selbst und zu Gott zu kommen, stand hier Vordergrund.

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Abenteuerreise für junge Erwachsene vom 30. September bis 3. Oktober in die Schweizer Berge

Bericht von Stadtjugendreferent Godwin Haueis

Was brauche ich um glücklich zu sein? Was ist mir wichtig im Leben? Wie weit muss ich gehen, um neue Perspektiven kennenzulernen? Wo setzte ich mir Grenzen und wieviel riskiere ich, um sie zu überschreiten?

Um diese Fragen ging es bei der Abenteuerreise in die Schweizer Berge für junge Erwachsene. 14 Teilnehmende Erwachsene verbrachten vier Tage in einer abgeschiedenen Berghütte im Naturpark Diemtigtal im Berner Oberland. Die ehemalige Sennhütte liegt in traumhafter Umgebung - weit vom Luxus im Tal entfernt: Matratzenlager zum Schlafen, ein einfacher Holzofen zum Kochen, kein warmes Wasser aus dem Hahn. Eine warme Stube gab es, wenn vorher Holz gehackt und die Öfen angefeuert wurden. Für warmes Wasser stand ein Topf auf dem Ofen. 


Schon der Aufstieg zur Hütte war eine große Herausforderung, denn die Lebensmittel für die gesamte Zeit mussten auf die ohnehin schweren Rucksäcke aufgeteilt werden. Einige stiegen so mit einem Blumenkohl unterm Arm und Lauch im Rucksack auf, andere trugen Taschen voller Brotlaiber zur Hütte. Das war ein gutes Training für die Wanderungen an den kommenden Tagen. Ein kühler Bergsee und ein Gipfelgrad auf 2400m Höhe waren die Ziele.


Inmitten der wilden Natur, freigestellt von Verpflichtungen des Alltags, entstand Gelegenheit, sich mit dem zu beschäftigen, was einem wirklich wichtig ist. Andachten und geistliche Impulse griffen diese Erfahrungen auf. Die Selbstverständlichkeiten des Alltags wie Zentralheizung und Lebensmittel im Überfluss wurden dabei kaum vermisst. Freude an der Schöpfung, gegenseitige Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft und Fürsorge waren wichtiger. Dieser Perspektivwechsel trug dazu bei, dass alle eine unvergessliche Zeit miteinander erlebten. Am Ende waren sich die jungen Erwachsenen einig: Die Tage in der Abgeschiedenheit der Berghütte spenden neue Energie für die anstehenden Aufgaben in Schule, Ausbildung und Studium.


Die erlebnisreichen Tage waren eine Kooperation zwischen den Dekanaten Darmstadt, Bergstraße und Rheingau-Taunus.

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